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Channel: Finanzredaktion Hamburg
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400 ppm überschritten: Chinas CO2 Emmissionen seit 2006 verdoppelt

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Als Randnotiz oder gewissermaßen “Abfallprodukt” zum jüngsten G-20 Gipfeltreffen in St. Petersburg kam heraus, daß sich Chinas Emmissionen von Treibhausgasen (Kohlendioxid) seit 2006 verdoppelt haben. Dagegen konnten in demselben Zeitraum die Kohlendioxidemmissionen der meisten anderen Länder (sogar auch der USA, beginnend schon lange vor Präsident Obamas Amtszeit) deutlich reduziert werden.

Dies verdeutlicht einmal mehr, daß jene “wunderbar billigen” chinesischen Solarmodule, die ohne jede Rücksicht auf irgendwelche Umweltschutzmaßnahmen (oder gar jedwede wirtschaftliche Vernunft) hergestellt werden, also “doch nicht so schön umweltfreundlich” sind.

Man hätte gewarnt sein können…

Spezialisten für Solartechnik und Mikrowindanlagen von miniwindshop.de in Hamburg haben nach eigenen Angaben schon in der Vergangenheit einen großen Bogen um “jenen Mist aus China” (Zitat) gemacht. “Das Zeug wird heutzutage übrigens von chinesischen Herstellern (wahrheitswidrig) als Made in Malaysia umdeklariert, um Strafzöllen in Europa und in den USA zu entgehen”, teilte ein Mitarbeiter von miniwindshop.de mit. “Das haben wir im Tagesgeschäft selbst miterlebt. Feine Geschäftspartner sind das.”

Chinesische Billig-Solarmodule um die halbe Welt zu fliegen (oder auch per Seefracht zu transportieren), ist wirtschaftlich ebenso wie unter Umweltgesichtspunkten reiner Irrsinn. Alle die ehemaligen “militanten Radfahrer”, die heutzutage so gern in “grüner Energie” arbeiten und sich dabei — schon wieder — als bessere Menschen vorkommen, geben sich durch ihr Wegsehen über diesen wichtigen Punkt als die gierigen kleinen Geschäftemacher oder die stets beschimpften “One Percent” zu erkennen, zu denen sie in Wirklichkeit aber gern selbst gehören würden…

Nachhaltiges Wirtschaften, das diese Bezeichnung auch wirklich verdiente, wäre etwas ganz anderes und erforderte wahrhaft ökonomisches Handeln frei von Subventionen oder Einmischung von Industrie und Politik.

Ein nachhaltiger Umgang mit Energie und Umwelt wird sich nicht ohne manchen Verzicht nicht machen lassen: hier fallen vor allem unnötige Luftfrachttransporte, unnötige Weltreisen von Privaten ebensosehr wie von EU-Abgeordneten und UNO-Delegierten, der europäische LKW-Wahnsinn egal ob 40-Tonner oder Gigaliners oder die Mißwirtschaft der Post ein, die den Eisenbahntransport abgeschafft hat und dann “gezwungen durch TollCollect” die Porti zulasten des gegen so viel Dummheit machtlosen Kunden erhöht — und vieles mehr.

Das Unternehmen miniwindshop.de in Hamburg unterstützt insbesondere die dezentrale Energieversorgung, Inselnetze und unabhängige Energiesysteme  anstelle von Einflußnahme durch Vattenfall, RWE, Preussag, eOn und andere, die in heimlicher Zusammenarbeit mit der Politik immer unsinnigere Großsysteme und hohe Energieverluste durch Leitungswiderstand bringende Vernetzungen bauen.

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